Spontane Boogie Woogie Lesung: Die wunderbare Welt des Barrelhouse & Boogie Woogie Piano

Live-Termine:
09.02.2025 D-Dormagen – Phono + Radiomuseum
06.06.2025 D-Dortmund – Hansa Theater
14.08.2025 D-Mülheim a.d. Ruhr – Petrikirchenhaus
22.01.2026 D-Laufen a.d. Salzach – Kleinkunstbühne
23.01.2026 D-München – Hofspielhaus Theater
24.01.2026 D-München – Hofspielhaus Theater

Spontane Boogie Woogie Lesung ohne Manuskript mit Christian Christl am Piano
Die wunderbare Welt des Barrelhouse- & Boogie Woogie Piano

Was zum Henker ist eine “Spontan-Lesung”? Christian Christl nimmt dich mit in eine Zeit, als die ersten Radiosender in Amerika noch Live-Konzerte übertrugen und Zugfahren modern wurde, als in den Kneipen noch Klaviere standen und Musiker von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf reisen konnten, um in den Barrelhouses, Kneipen und Spelunken Arbeit zu finden.
Christl erzählt aus dem Stegreif die Entwicklung der wohl rhythmischsten Musik, die je für das Klavier erfunden wurde (Zitat: Axel Zwingenberger). Die spannenden Geschichten unterstreicht er mit eindrucksvollen Beispielen am Klavier. Über 30 Jahre regelmäßige Radiosendungen haben seinen Redefluss reifen lassen. Anekdoten über Künstler, Songs und Biographien wurden durch unzählige Interviews mit Musikern und Historianern untermauert. Dass er nebenbei auch noch das ein oder andere Fachbuch gelesen hat kommt erleichternd hinzu.
 
Im Laufe der Jahre stand und musizierte er auf einer Bühne u.a. mit Ray Charles, B.B. King, Miles Davis, Buddy Guy, Angela Brown, Louisiana Red, Little Willie Littlefield, Memphis Slim und vielen anderen tollen und interessanten Musikern. Im Jahr 2017 wurde er für seine Verdienste rund um Blues und Boogie Woogie Piano mit dem „Pinetop`s Award“ ausgezeichnet.
 
Unschlagbar ist Christl`s Art des Erzählens. Geschickt versteht er es, die Geschichte des Barrelhouse- und Boogie Woogie Pianos als lustige, kurzweilige Anekdoten zu verpacken. Dass er nebenbei auch noch mit flinken Fingern die 88 Tasten des Klaviers zu bedienen weiß verleiht diesem Abend das Prädikat: „Eine spontane Lesung ohne Manuskript der ganz anderen Art“.